Mental Health & Social Media

Motivation & Tipps

Herzlichen wilkommen und schön das du deinen Weg hierher gefunden hast. Vielleicht geht es dir sogar ähnlich wie mir und du kannst die einen oder anderen aufmunternden Worte und neuen Perspektiven gerade jetzt gebrauchen. Gerade Mental Health ist heute so wichtig. Mach es dir bequem und viel Spaß beim lesen.

Social media hat unglaublich viele Vorteile – Neue Freunde finden, sich vernetzen, tollen Content anschauen, Tutorials und vieles mehr.

Doch ist es auch ein zweischneidiges Schwert. Viele negative Aspekte können Sich auf unser Leben und „Mental Health“ auswirken.

Besonders wenn es dann Probleme im Privaten Leben / Schule / Arbeit gibt kann man regelrecht in einen Teufelskreis verfallen. Aus dem es manchmal nicht so einfach ist wieder herauszukommen. Gerade dann ist es wichtig, dass man sich die nötige Zeit nimmt und darauf achtet was man konsumiert.

Als Info dazu: Ich bin kein Doktor oder eine Psychologin. Aber viele der Punkte haben mich selbst schon betroffen.

Ich mag meine Erfahrungen gerne mit dir teilen und einige neue Ansichtsweisen an die Hand geben. Aber jeder Mensch ist am Ende so individuell das es keine „ulitmative Allrounder Lösung gibt“. Solltest du weitgehende Probleme haben ist es immer ratsam einen Experten aufzusuchen.

Was ist Mental Health?

„Mental Health“ bezieht sich auf den Zustand des psychischen Wohlbefindens einer Person – Auch dir!
Es umfasst Aspekte wie Emotionen, Gedanken und Verhalten, sowie die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, Beziehungen zu pflegen und das tägliche Leben zu bewältigen.
Es ist wichtig, die eigene psychische Gesundheit zu pflegen und bei Bedarf Unterstützung zu suchen, um ein erfülltes Leben zu führen.

Realität (wie das Selbstbild verzerrt wird)

Auf Social-Media-Plattformen neigen wir dazu, unser Leben in einem bestimmten Licht darzustellen – oft das beste Licht. Doch hinter den sorgfältig ausgewählten Filtern und scheinbar perfekten Momentaufnahmen verbirgt sich oft eine verzerrte Realität. Zum Beispiel kann jemand, der ständig luxuriöse Reisen und teure Geschenke postet, in Wirklichkeit finanzielle Probleme haben oder sich unglücklich fühlen.

Diese Verzerrung kann dazu führen, dass wir unser eigenes Leben und Aussehen in Frage stellen, obwohl die Realität weit davon entfernt ist. Das geht mir auch oft so. Ich selbst frage mich dann was „mit mir nicht stimmt“ oder was „ich falsch“ gemacht habe im Leben.

Unnötig Zweifel, weil es ganz natürlich ist, dass es jedem mal besser oder schlechter geht. Am Ende des Tages ist es jedem selbst überlassen was er in den Sozialen Medien preisgeben möchte.

Tipp: Versuche, bewusster mit deiner Social-Media-Nutzung umzugehen, indem du dich daran erinnerst, dass die Beiträge anderer oft nur einen kleinen Ausschnitt ihres Lebens zeigen. Stelle dir vor, wie das Leben hinter den Bildern aussehen könnte, und erinnere dich daran, dass jeder seine eigenen Herausforderungen.

Was ist eigl Mental Health und warum ist Sie so wichtig?

Gefahr von Vergleichen

Der ständige Vergleich mit anderen auf Social Media kann zu einem schädlichen Maß an Selbstkritik führen. Wenn wir uns ständig mit den scheinbar perfekten Dolls, Bildern oder gar Leben anderer vergleichen, fühlen wir uns oft unzureichend oder minderwertig.

Zum Beispiel könnte jemand, der ständig die Erfolge anderer in seinem Umfeld sieht, beginnen, seine eigenen Leistungen herabzusetzen, obwohl er tatsächlich großartige Fortschritte macht.

Der Vergleich kann unsere Selbstachtung beeinträchtigen und uns daran hindern, unsere eigenen Erfolge zu schätzen.

„Warum sind meine Face-ups / Bilder Puppen nicht so toll wie von XY“ – Ein Satz den ich mir selber schon viel zu Oft gedacht habe. Vor lauter Selbstzweifel sieht man eigene Forschritte kaum, wertet diese sogar ab oder raubt sich selbst die Motivation. „Warum soll ich XY überhaupt noch machen es interessiert doch eh niemanden“.

Jeder geht seinen eigenen Weg in seiner eigenen Geschwindigkeit!

Tipp: Lenke deine Aufmerksamkeit auf deine eigenen Fortschritte und Erfolge, anstatt dich ständig mit anderen zu vergleichen. Betrachte die Erfolge anderer als Inspiration und Motivation, anstatt als Maßstab für deine eigene Leistungsfähigkeit.

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Beim kreativen gibt es kein richtig oder Falsch!

Bleib dir selbst treu

Es ist wichtig, authentisch zu bleiben und sich nicht zu verlieren, während man sich durch die Welt der sozialen Medien klickt.

Auch wenn der Druck groß ist, sich anzupassen oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden, ist es entscheidend, sich treu zu bleiben.

Zum Beispiel könnte jemand, der sich für seine Kunstleidenschaft begeistert, den Drang verspüren, sich einem aktuellen Trend anzupassen, um mehr Likes zu bekommen. Doch wahre Erfüllung kommt oft aus der authentischen Darstellung dessen, was uns wirklich ausmacht.

Und eig. möchten wir doch selbst gerne unseren „eigenen Style finden“ nicht wahr? Experimentieren und neue Ideen Entdecken ist natürlich für diesen Prozess extrem wichtig. Inspirationen sind ebenso unerlässlich.

Es ist immer viel einfacher andere für eine Sache zu begeistern, wenn du selbst davon überzeugt bist,

Tipp: Identifiziere deine eigenen Werte und Leidenschaften und halte an ihnen fest, auch wenn es manchmal schwerfällt. Frage dich, ob das, was du online teilst oder verfolgst, wirklich mit deinen eigenen Interessen und Werten übereinstimmt.

> Vor allem wenn du privat unterwegs bist hast du noch viel mehr Freiheiten gegenüber dem was du zeigst, teilst und tust. Denn schließlich hast du keine Ware zu verkaufen oder musst den Markt beobachten.

Bleib in deinem eigenen Tempo

In der hektischen Welt der sozialen Medien herrscht oft ein Druck, immer schneller und größer zu werden. Doch dieser ständige Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Anerkennung kann unsere mentale Gesundheit beeinträchtigen. Zum Beispiel könnte jemand, der versucht, mit den ständig wechselnden Trends Schritt zu halten, sich gestresst und überfordert fühlen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass persönliches Wachstum und Erfolg in einem gesunden Tempo geschehen sollten, das zu unseren individuellen Bedürfnissen passt.

Oft Übersicht man auch schnell wie lange andere einem Hobby schon nachgehen. Klar das diese in Ihrem eigenen Tempo arbeiten und vorankommen.

Tipp: Setze klare Ziele und arbeite in deinem eigenen Tempo darauf hin, anstatt dich von äußeren Erwartungen treiben zu lassen. Erkenne an, dass persönliches Wachstum Zeit braucht und dass es okay ist, langsamer voranzugehen, solange du weiter voranschreitest.

Denn du weißt doch: Kein Meister ist vom Himmel gefallen.

Es ist extrem wichtig Grenzen zu setzen, so kannst du noch besser auf dich acht geben.

Keiner ist perfekt

Auf Social Media neigen wir dazu, nur die besten Aspekte unseres Lebens zu teilen, was den Eindruck erweckt, dass andere perfekt sind. Doch die Realität ist, dass niemand perfekt ist, und jeder von uns seine eigenen Herausforderungen und Unsicherheiten hat.

Zum Beispiel könnte jemand, der ständig makellose Bilder postet, tatsächlich mit einem geringen Selbstwertgefühl kämpfen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Perfektion eine Illusion ist und dass es in Ordnung ist, unvollkommen zu sein.

Ich selbst bin oftmals viel zu selbstkritisch. Dadurch halte ich mich viel zu oft und lange an „Problemen“ auf und stehe mir selber im weg. Am Ende kann jeder selbst entscheiden wie viel Aufmerksamkeit und Zeit man in ein nicht ganz Perfektes Bild gibt.

Wichtig ist es seine Fehler zu akzeptieren und diese beim nächsten Mal besser zu machen.

Tipp: Übe Selbstmitgefühl, indem du dir selbst erlaubst, Fehler zu machen und unvollkommen zu sein. Erinnere dich daran, dass die meisten Menschen ihre Fehler und Unsicherheiten haben, und dass es völlig normal ist, nicht perfekt zu sein.

Nobody is perfect – Dadurch erspart man sich viel Ärger und Zeit! Ich finde es ist langsam an der Zeit kleine Sachen zu feiern und zur „normalisieren“ wenn jemand nicht in einer Villa Wohnt, ständig vereist oder ein komplett luxuiöses Leben lebt.

Sei liebevoll und verständnisvoll zu dir selbst

Heut zutage ist es leicht, sich selbst zu hart zu beurteilen und sich selbst zu kritisieren.

Doch Selbstliebe und Selbstmitgefühl sind entscheidend für unsere mentale Gesundheit. Zum Beispiel könnte jemand, der einen Fehler gemacht hat, sich selbst beschimpfen und in einen negativen Gedankenkreis geraten.

Es ist wichtig, sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu behandeln, so wie man es mit einem geliebten Menschen tun würde.

Nimm dir Zeit für sich selber und vergiss niemals das du ein toller und begabter Mensch bist. Jeder macht mal Fehler.

Ich selbst bin oft viel zu Hart zu mir, die negativen Gedanken demotivieren einen Regelrecht und man kommt in einen Teufelskreis.

Tipp: Entwickle eine positive innere Stimme, indem du dir selbst liebevolle und unterstützende Botschaften gibst. Behandle dich selbst so, wie du einen guten Freund behandeln würdest, und erkenne deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle an.

Setze Grenzen

In einer Welt, die niemals schläft, ist es wichtig, klare Grenzen zu setzen, um unsere mentale Gesundheit zu schützen.

Jemand, der ständig auf Social Media ist, um sich ständig mit den neuesten Nachrichten und Trends zu beschäftigen, kann feststellen, dass dies seine Fähigkeit beeinträchtigt, sich zu entspannen und abzuschalten.

Es ist wichtig, Zeitlimits für die Nutzung sozialer Medien festzulegen und sich auch offline zu erholen.

Man muss nicht 24/7 erreichbar sein

Es ist ok wenn du nicht sofort auf alle Nachrichten Antwortest oder ständig „auf dem laufendenden bist“.

Ich kenne das Gefühl selbst sehr gut – Man möchte nicht abgehängt werden.

Beispielsweise mache ich nun schon seit einigen Jahren keine „Commissions“ und individuell angepassten Aufträge mehr in meinem Shop. Da ich die passende zeit einfach nicht mehr aufbringen kann und mir selbst nur unnötig viel Stress mache. Es ist unangenehm „Nein“ zu sagen aber für eine gesunde Lebensweise unerlässlich.

Tipp: Definiere klare Grenzen und erlaube dir auch regelmäßige Offline-Zeiten zur Erholung. Erkenne an, dass du das Recht hast, dein Wohlbefinden und Energie zu schützen, und dass es wichtig ist, deine eigenen Grenzen zu respektieren

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Selbstschutz auf Social Media

Manchmal kann es notwendig sein, die Art des Contents, dem man auf Social Media ausgesetzt ist, zu überdenken. Wenn bestimmte Beiträge oder Accounts regelmäßig negative Gefühle oder Stress auslösen, ist es wichtig, sich selbst zu schützen und aktiv Maßnahmen zu ergreifen. Es ist keine Schwäche, Content oder Personen zu entfolgen, die sich negativ auf deine mentale Gesundheit auswirken. Im Gegenteil, es ist ein Akt der Selbstfürsorge und Selbstachtung.

Tipp: Entfolge ohne schlechtes Gewissen Accounts, deren Inhalte dir Unbehagen bereiten oder deine mentale Gesundheit beeinträchtigen, wie zum Beispiel Inhalte, die dich belasten oder triggern. Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden sollten immer oberste Priorität haben.

Erkenne an, dass es völlig normal ist, sich im Laufe der Zeit zu verändern, und dass es wichtig ist, sich von Inhalten zu trennen, die nicht mehr zu dir passen.

Lass uns zusammen einige Probelem der heutigen Zeit beleuchten und schau die erste Schritte an wie du deine Mental Health verbessern kannst.

Du bist nicht allein

Auch wenn es sich manchmal so anfühlen mag, bist du nicht allein in deinen Kämpfen.

Viele Menschen auf der ganzen Welt teilen ähnliche Erfahrungen und Gefühle.

Zum Beispiel könntest du dich in einer Phase der Unsicherheit darüber fühlen, ob du deine Ziele erreichen wirst, während du die scheinbaren Erfolge anderer betrachtest. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es völlig normal ist, Höhen und Tiefen zu durchlaufen, und dass es Unterstützung gibt, wenn du sie brauchst.

Tipp: Suche nach Unterstützung und Austausch mit anderen, sei es online in Communities oder offline mit Freunden und Familie. Erinnere dich daran, dass es normal ist, sich manchmal unsicher oder überfordert zu fühlen, und dass es Mut zeigt, sich Hilfe zu suchen, wenn man sie braucht.

Fazit

Social Media kann oftmals wirklich beängstigend sein, oder? So viele Vorteile es auch hat, dein wohlbefinden und Gesundheit stehen an oberster Stelle. Versuch gerne mal den einen oder anderen von mit Vorgeschlagenen Tipp in deinen Alltag einzubringen! Ich hoffe das dir einiges etwas leichter fallen wird, auch mit dem Hintergrund Gedanken das es vielen ähnlich geht. So auch mir.

Es ist gut zielstrebig zu sein oder eine gewisste Routine zu haben, aber man sollte es wirklich nicht übertreiben. Auf lange Sicht ist es einfach nicht gesund sich zu etwas zu zwingen. Vorallem wenn es in deiner privaten oder arbeitswelt gerade chaotisch ist.

Denk dran: Auszeiten sind extrem wichtig. Schalte komplett ab und lass dein Smartphone mal liegen. Denn es gibt so viele schöne Momente die auf dich warten! Hör auf deine innere Stimme und deinen Körper.

Keiner wird dir böse sein wenn du nicht direkt kommentierst oder schreibst. Alles in gewissen Maße!

Ich persönlich versuche am Wochende gar nicht in meine Social Media Accounts reinzuschauen.

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